Nur wer zuhört, kann gewinnen – Wie Helvetia mit Honestly ihre Employee-Listening-Strategie erfolgreich umsetzt

Seit nun mehreren Jahren verändert sich das Arbeitsumfeld in vielen verschiedenen Branchen und für Unternehmen aller Größenordnungen auf internationaler Ebene. Die Arbeitswelt passt sich dem „New Normal" an, in dessen Konstrukt insbesondere das Thema Remote Work als Arbeitsmodell einen besonderen Platz findet. Auch das Mitarbeiterengagement ist als Produktivitätsfaktor für Unternehmen relevanter geworden als je zuvor. Es gilt nun, Top-Talente an sich zu binden und die Kontinuität des Geschäfts nicht nur zu sichern, sondern nachhaltig auszubauen. Diesem Ziel arbeitet Helvetia mit der Nutzung von Honestlys Software seit 2018 zu.

Als führendes internationales Versicherungsunternehmen steht für Helvetia das Engagement der Mitarbeitenden im Zentrum. Zuhören und verstehen, was die Mitarbeitenden denken, wird zum Erfolgsfaktor und kann durch intelligente Systeme unterstützt werden. Um dies zu erreichen, hat das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit Honestly eine kontinuierliche „Employee-Listening-Strategie" umgesetzt. Dank dieser Strategie ist Helvetia in der Lage, die unternehmensinterne Performance Culture zu fördern und auf ein neues Level zu heben.

Zusammenfassung:

  • Durch ihre kontinuierliche Employee Listening Strategy ist Helvetia stets auf dem neuesten Stand und im Einklang mit den Einschätzungen der Mitarbeitenden. Honestly unterstützt dies mit einer Lösung, die Datenerfassung in Echtzeit ermöglicht und dem Kunden viel eigenen Spielraum lässt.
  • Als internationales Unternehmen mit Standorten in unterschiedlichen Ländern legt Helvetia viel Wert auf dezentrale HR-Prozesse und nutzt Honestly, um dies effektiv umzusetzen.
Über Helvetia

Die Helvetia Gruppe mit Sitz in der Schweiz ist in 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, international tätigen Versicherungsgruppe gewachsen. Helvetia ist im Leben-, Schaden- und Rückversicherungsgeschäft aktiv und erbringt mit rund 11.500 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 7 Millionen Kunden.

Profile

Helvetia Fallstudie

  • Mitarbeitende im System: 7927
  • Manager*innen im System: 1000
  • Umfrage-Zyklus: 1x jährlich und ad hoc
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch
  • Umfragen: Engagement & Culture Survey
  • Engagement vor Honestly: Digitale Lösung, jedoch ohne „Hands On" Prinzip

Besonderheiten in der Anwendung:

  • Bereichsübergreifende Einbindung von Mitarbeitenden auf internationaler Ebene
  • Hohe Interaktionsmöglichkeiten und weitgehende Analysemöglichkeiten der Manager
Das Tool ermöglicht uns ein kontinuierliches Employee-Listening in zentralen Themen wie dem Mitarbeiter-Engagement und der Stärkung unserer Performance-Kultur.
Dr. Daniel Bartl Head of Leadership & Corporate Culture Helvetia

Wir haben gesprochen mit Dr. Daniel Bartl, Head of Leadership & Corporate Culture bei Helvetia.

Honestly als Begleiter für Unternehmen

Es gab einige Gründe, warum Helvetia – bevor sie zu Honestly wechselten – einen Switch im Rahmen der Mitarbeiterumfragen, insbesondere beim Anbieter anstrebte. Neben dem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis und des hohen Grades an Interaktion, die das Tool bietet, war nicht zuletzt ein externer Faktor ausschlaggebend: nämlich die zunehmende Dezentralisierung und Internationalisierung von HR Aktivitäten. Die Entscheidung für den Wechsel wurde anfangs durch potenzielle Kosteneinsparungen getrieben. Honestly konnte in der Hinsicht nicht nur die günstigere Lösung anbieten, sondern überzeugte auch mit anderen Argumenten. "Eine der attraktivsten Funktionen von Honestly ist die Interaktivität des Tools," erklärt Daniel am Anfang des Interviews. "Die Manager können jetzt selbst Umfragen mitgestalten und Änderungen vornehmen.” Nach Daniels Aussage eine deutliche Verbesserung hinsichtlich des vorherigen Tools, dessen Funktionalität weniger weitreichend war und dem Unternehmen wenig Möglichkeit der Mitgestaltung bot. Auch heutzutage sind viele Dienstleister von Mitarbeiterumfragen in Sachen Kundeninteraktion sehr rigide. Oft ist es nur der Dienstleister, der "am Hebel” sitzt, d.h. die Umfrage gestaltet und durchführt, um dann den Kunden mit einem Resultat zu präsentieren. Honestly bindet hingegen die Kunden sofort in den Umfrageprozess mit ein, sei es bei der Erstellung der Umfragen oder bei der Art der Durchführung. Als international aufgestelltes Unternehmen, das in mehreren europäischen Ländern tätig ist, liegt der Helvetia viel daran, HR-Aktivitäten wo möglich dezentral zu betreiben. Das ist insofern relevant, als dass ein dezentrales HR-Modell es internationalen Firmen wie Helvetia ermöglicht, die Bedürfnisse ihrer vielfältigen Mitarbeitenden besser zu verstehen und zu erfüllen. Das wiederum führt zu höherer Produktivität, Engagement und Mitarbeiterbindung.

"Die Multifunktionalität und der dezentrale Selbstservice sind genau das, was Helvetia gesucht und bei Honestly gefunden hat."

Welche Vorteile birgt ein solches Konzept in der Anwendung? Schauen wir es uns genauer an. Die Dezentralisierung des HRs macht Unternehmen agiler – lokale Teams können so schneller Entscheidungen treffen, ohne auf die Genehmigung eines zentralen HR-Teams zu warten. Zudem erleichtert ein dezentrales Modell auch die Einhaltung lokaler Gesetze und arbeitsrechtlicher Vorschriften, da die lokalen HR-Teams mit den für ihren Standort geltenden rechtlichen Anforderungen bestens vertraut sind. Ein dezentrales HR-System ermöglicht ebenfalls auch die Entwicklung der Mitarbeiterförderung, da die lokalen HR-Teams eine individuelle Unterstützung für die berufliche Entwicklung und Entfaltung bieten können.„Aber vor allem ermöglicht die Dezentralisierung eine kontextspezifische Analyse der Umfrageresultate, da die lokalen Manager und HR-Teams die Nuancen und Empfindlichkeiten der Mitarbeitenden besser verstehen können,” erklärt uns Daniel im Interview. Diese Multifunktionalität wird bei Helvetia effektiv genutzt, denn das Versicherungsunternehmen nutzt Honestly nicht nur für jährliche unternehmensweite Umfragen, sondern zusätzlich auf nationaler Ebene. Jedes Land kann ad hoc Umfragen ausführen, wenn ein Anlass dafür besteht.

Nur wer kontinuierlich zuhört, kann gezielt handeln – Helvetias Employee-Listening-Strategie in der Anwendung

Wie geht man das Thema Mitarbeiterengagement im Alltag an? Eine Employee-Listening-Strategie ist hier nicht wegzudenken. Es geht bei diesem Ansatz hauptsächlich darum, Feedback von Mitarbeitenden zu sammeln, um Bedürfnisse, Meinungen und Erfahrungen zu verstehen, die das Arbeitsklima im Unternehmen prägen. Das Hauptziel besteht darin, einen transparenten Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden zu schaffen und Problempunkte frühzeitig zu erkennen und angemessen anzusprechen. Die Vorteile einer ehrlichen und zielführenden Kommunikationskultur liegen auf der Hand: Unternehmen, die hohen Wert auf die oben genannten Punkte legen, profitieren von erhöhtem Mitarbeiterengagement und Produktivität sowie verstärkter Mitarbeiterbindung. Für Helvetia sind Mitarbeiterumfragen mit Honestly ein wichtiges Instrument zur Erfassung von Feedback, denn es ermöglicht eine flächendeckende Meinungsabfrage und dient dadurch als wertvolle Basis für die Erstellung von nachfolgenden Action Points. Jedes Land wertet die Ergebnisse selbständig aus und leitet Massnahmen (und teilweise Folgeumfragen) ab. Die von den Ländern identifizierten Maßnahmen werden im Nachgang auf Konzernebene ausgetauscht, konsolidiert und – wo nötig – gemeinsame Schwerpunkte definiert. Ein weiterer wichtiger Punkt für Unternehmen dieser Größe ist auch die Zugänglichkeit der Umfragen. Es muss nicht nur allen Mitarbeitenden die Chance geboten werden, sich zu beteiligen, die Umfragen müssen auch bequem beantwortet werden können. Honestly bietet das.

"Das Erfassen der Daten in Echtzeit ermöglicht es uns schnell zu reagieren."

Eine Strategie zur Mitarbeiterbefragung ist wichtig, weil sie Unternehmen dabei hilft, die Perspektiven ihrer Mitarbeiter zu verstehen, was zu besseren Entscheidungen, verbesserter Mitarbeiterbindung und einer positiveren Arbeitskultur führen kann. „Wir legen beispielsweise viel Wert auf eine spezifische Performance Culture bei Helvetia,” berichtet Daniel im Interview. „Diese Performance Culture fußt bei uns auf den Werten Vertrauen, Dynamik und Begeisterung, dementsprechend sind auch die Umfragen an unsere Mitarbeiter an diesen Themen orientiert.” Ebenso erlangt Helvetia durch reguläres Mitarbeiterfeedback einen Einblick in den momentanen Status Quo, sozusagen ein Update, wie es um die Kultur des Unternehmens steht. „Wir wollen wissen, wie weit wir diese Performance Culture bereits leben, und welche Verhaltensweisen wir noch verbessern müssen” Die Regularität, die Daniel in unserem Interview anspricht, ist einer der zentralen Punkte der Employee-Listening-Strategie. Die Umsetzung der Strategie ist keine einmalige Veranstaltung; es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, der kontinuierliche Anstrengungen und Engagement seitens des Unternehmens erfordert. Regelmäßiges Sammeln von Feedback von Mitarbeitern und Handeln auf der Grundlage ihrer Eingaben ist wesentlich für den Aufbau von Vertrauen und die Schaffung einer Kultur offener Kommunikation.

Fazit

Insgesamt verschafft Honestly Helvetia einen Vorteil auf mehreren Ebenen. Die Interaktivität des Tools ermöglicht es den Managern, selbst die Umfragen zu gestalten, das Erfassen der Daten in Echtzeit ermöglicht sofortige Handlung, wenn sie notwendig ist. Kontinuierliche Meinungsumfragen erschaffen bei Helvetia zudem einen konstanten Kommunikationskanal zwischen Mitarbeitenden und Management und erhöhen so das Mitarbeiterengagement auf nachhaltige Art und Weise.

Erleben Sie wie einfach Sie Honestly
in Ihrem Unternehmen einsetzen können.