Die 9 wichtigsten Vorteile von Mitarbeiterbefragungen
Die Bedeutung von Befragungen für das Engagement, das Wohlbefinden und die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an ein Unternehmen wird von den Führungskräften oft nicht erkannt. Daher ist es nicht immer einfach, die Freigabe des Managements zu Umfragen zu erhalten und die Angestellten aktiv einzubeziehen.
Kommt Ihnen das vielleicht bekannt vor?
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den Vorteilen, die Mitarbeiterbefragungen für Unternehmen haben, und untermauern diese Vorteile mit entsprechenden Forschungsergebnissen. Außerdem geben wir Ihnen zahlreiche Tipps mit an die Hand, wie Sie erfolgreich argumentieren und so Ihre Chancen erhöhen, grünes Licht für Mitarbeiterumfragen zu erhalten.
Typen von Mitarbeiterbefragungen
Um aussagekräftige Ergebnisse zu generieren, sollte Ihre Corporate Listening Strategy verschiedene Arten von Umfragen umfassen:
- Zufriedenheitsumfragen: Wie zufrieden sind Ihre Mitarbeitenden mit bspw. den Karrieremöglichkeiten, der Teamdynamik oder der Vergütung?
- Umfragen zum Mitarbeiterengagement: Verbessert die Produktivität, indem den Mitarbeiter:innen das Gefühl vermittelt wird, wertgeschätzt zu werden.
- Meinungsumfragen: Wie denken Ihre Angestellten über ihre Position und das Unternehmen?
- Umfragen zu Gesundheit und Wohlbefinden: Konzentriert sich auf Aspekte der mentalen und körperlichen Gesundheit oder auch der Work-Life-Balance.
- Befragungen nach dem Onboarding: Wie gut fühlen sich neue Mitarbeiter:innen eingearbeitet?
- Pulsumfragen: Kurze und bündige Befragungen, die einen schnellen Erkenntnisgewinn zu einem bestimmten Aspekt der Mitarbeitererfahrung ermöglichen, zum Beispiel über eine größere Veränderung im Unternehmen.
Die 9 wichtigsten Vorteile der Mitarbeiterbefragung
Wie genau profitiert Ihr Unternehmen nun von Mitarbeiterbefragungen? Im Folgenden verraten wir Ihnen die neun wichtigsten Vorteile.
1. Informierte Entscheidungen
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass manche Unternehmen anscheinend immer die richtigen Entscheidungen fällen? Offenbar sind diese Organisationen sehr gut darin, aus Daten verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.
Mitarbeiterbefragungen können solche Daten liefern. Indem Sie Ihr Team regelmäßig befragen, sammeln Sie wichtige Erkenntnisse über die Bedürfnisse, Anliegen und Erwartungen der Belegschaft.
Mit diesen Informationen können Sie …
➔ nicht nur die Herausforderungen verstehen, mit denen Ihre Angestellten konfrontiert sind, sondern mögliche Probleme auch proaktiv angehen.
➔ jene Entscheidungen priorisieren, die sich am stärksten auf die Produktivität und Zufriedenheit Ihres Teams auswirken.
➔ wichtige Erkenntnisse gewinnen, um Ihre Unternehmensstrategie mit den Erwartungen der Mitarbeiter:innen in Einklang zu bringen.
Schauen Sie sich beispielsweise die Frage im Screenshot unten an, die aus der Honestly-Umfrage zu Benefits stammt. Auf der EMBRACE 2024, einer Veranstaltung für Personalverantwortliche, hat Lea Lonsted von Mercer über die Diskrepanz zwischen den von den Mitarbeitenden gewünschten und den von den Unternehmen tatsächlich angebotenen Leistungen gesprochen. So wünschen sich die Arbeitnehmenden beispielsweise, dass die Unternehmen ihr Wohlbefinden in den Vordergrund stellen, doch für die Arbeitgeber ist dieser Aspekt lediglich Priorität Nr. 6.
Die Antworten auf die abgebildete Frage könnten Ihnen helfen, solche Diskrepanzen in Ihrem Unternehmen zu vermeiden.
2. Mehr Kommunikation und Vertrauen
Eine offene und ehrliche Kommunikation ist die Basis eines gesunden und effizienten Arbeitsumfeldes: Laut McKinsey kann eine gute Kommunikation die Produktivität um bis zu 25 % steigern. Und Mitarbeiterumfragen helfen Ihnen dabei:
➔ Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter:innen dazu, ihre Gedanken und Ideen frei zu äußern.
➔ Legen Sie Bereiche offen, in denen Ihre Angestellten das Gefühl haben, nicht genügend Informationen zu erhalten, und verbessern Sie so Ihre Kommunikationsstrategie auf allen Kanäle.
➔ Nutzen Sie das Feedback, um ein integratives und kooperatives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Einer unserer Kunden, das Unternehmen Pari, hat beispielsweise festgestellt, dass sich viele der deutschsprachigen Produktionsmitarbeiter:innen ausgeschlossen fühlten, weil die Unternehmensführung viele englische Terminologien verwendete, die die Angestellten nicht verstanden. Das Unternehmen reagierte schnell auf dieses Problem, indem es in der internen Kommunikation mehr deutsche Begriffe verwendete.
Das ist aber noch nicht alles. Mitarbeiterbefragungen sind auch ein wirksames Instrument zur Förderung der Transparenz und zum Aufbau von Vertrauen innerhalb Ihres Unternehmens. Eine Studie des Achievers Workforce Institute aus dem Jahr 2023 hat ergeben, dass Mitarbeitende, die sehen, wie ihr Arbeitgeber ihr Feedback wahrnimmt und darauf reagiert, mit 75 % höherer Wahrscheinlichkeit ihren Führungskräften vertrauen.
3. Kompetentere Mitarbeitende
Um einen Wettbewerbsvorteil aufrechtzuerhalten, ist es essenziell, in die Fortbildung der eigenen Mitarbeiter:innen zu investieren. Umfragen können relevante Wissens- und Kompetenzlücken aufdecken. Wenn Sie diese Lücken wiederum frühzeitig erkennen, können Sie …
➔ gezielt Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten.
➔ das Team mit den Instrumenten ausstatten, die es benötigt, um seine Aufgaben erfolgreich zu erledigen.
➔ kontinuierliches Lernen und die berufliche Weiterentwicklung fördern.
➔ Ihr Auswahlverfahren bei der Einstellung neuer Mitarbeiter:innen entsprechend anpassen.
Eine unserer Umfragen ergab, dass manche unserer Teammitglieder ihre Excel-Kenntnisse auffrischen mussten. Also organisierten wir Schulungen, durch die sich alle sicherer fühlten und die unsere Effizienz verbesserten. Eine andere Umfrage ergab, dass wir alle auf den neuesten Stand der neuen Versicherungsvorschriften bringen mussten. Wir zogen Experten hinzu, die Workshops durchführten, um sicherzustellen, dass unser Team gut informiert und kompetent war.
Rhett Stubbendeck, CEO von Leverage Planning
Es kommt noch besser: 94 % der Mitarbeitenden wären bereit, ihrem derzeitigen Arbeitsplatz treu zu bleiben, wenn dieser bessere Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung bieten würde. Und auch 83 % der Personalverantwortlichen sind der Meinung, dass Wachstumsmöglichkeiten wichtig sind, um neue Teammitglieder zu gewinnen. Gut konzipierte Schulungsprogramme helfen Ihnen also, Mitarbeiter:innen zu gewinnen und zu halten.
4. Bessere Mitarbeiterbindung
Das Sechs- bis Neunfache des Monatsgehalts des Mitarbeitenden – so viel kostet eine hohe Fluktuationsrate, so SHRM.
Einstellungskosten, Verzögerungen im Tagesgeschäfts, verpasste Chancen: All das summiert sich. Ein langfristiger Unternehmenserfolg ist nur schwer zu erreichen, wenn Sie Ihre Mitarbeiter:innen nicht halten können, insbesondere die talentiertesten unter ihnen.
Befragungen können Ihnen dabei helfen, die Mitarbeiterbindung zu verbessern:
➔ Kündigungsgründe erkennen und die zugrundeliegenden Probleme beheben,
➔ ein wertschätzendes und motivierendes Arbeitsumfeld fördern,
➔ gezielt Maßnahmen eruieren und umsetzen (z. B. Sozialleistungen oder die oben erwähnten Wachstumsmöglichkeiten), um Ihre leistungsstärksten Angestellten davon abzuhalten, sich anderweitig umzuschauen.
Hier sehen Sie eine Beispielfrage in einer Exit-Umfrage, mit der Sie die Auslöser für die Kündigung des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin ermitteln können.
Warten Sie nicht darauf, dass Mitarbeiter:innen Ihr Unternehmen verlassen – oder einfach stillschweigend kündigen. Analysieren Sie Ihre Umfrageantworten regelmäßig auf Signale, die auf Unzufriedenheit und mangelndes Engagement hindeuten. Gehen Sie proaktiv darauf ein, ehe die Situation aus dem Ruder läuft.
5. Loyalere Mitarbeitende
Die Mitarbeiterbindung und die Loyalität der Mitarbeiter:innen sind eng miteinander verbunden. Aber loyale Angestellte sind nicht nur weniger anfällig für Kündigungen, sie sind auch motivierter, produktiver und performen besser.
Durch Umfragen vermitteln Sie Ihren Teammitgliedern, dass Ihnen ihr Wohlbefinden am Herzen liegt, wodurch wiederum die Mitarbeiterloyalität gestärkt wird. Außerdem können Sie mittels Befragungen das Engagement Ihrer Mitarbeiter:innen besser bewerten und gleichzeitig erfahren, welche Maßnahmen das allgemeine Engagement am ehesten steigern.
Allerdings beeinflussen sehr viele Faktoren die Loyalität. Beispielsweise sind Mitarbeiter:innen um rund 19 % produktiver und motivierter, wenn sie für ihre Arbeit fair entlohnt werden. Ziehen Sie für Ihre Schlussfolgerungen also unbedingt die Antworten mehrerer Fragen heran, wie etwa jene aus unserer Meinungsumfrage.
6. Gesündere Mitarbeitende
Gesundheit am Arbeitsplatz ist nicht nur ein Trend – es ist ein Muss. Untersuchungen zeigen, dass sich eine schlechte körperliche und geistige Gesundheit negativ auf die Leistung der Mitarbeiter:innen auswirkt. Gestresste Angestellte sind zum Beispiel weniger innovativ.
Mitarbeiterbefragungen können Unternehmen dabei helfen, die Gesundheit aktiv zu verbessern:
➔ Welche Aspekte des Arbeitsumfeldes führen zu Stress und Ängsten unter den Mitarbeitenden?
➔ Welche Initiativen zur Förderung des psychischen Wohlbefindens wünschen sich die Mitarbeitenden?
➔ Wie wirksam waren gesundheitsbezogene Programme und welche Verbesserungen sind notwendig?
Wir begannen, ein Muster in den Rückmeldungen zur Work-Life-Balance zu erkennen. Eine genauere Analyse der Antworten zeigte, dass diese Mitarbeiter so sehr durch ihre Arbeit ausgelastet waren, dass die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben zu verschwimmen begann, insbesondere während dem Homeoffice. Mit dieser Erkenntnis wurden flexible Arbeitszeiten und obligatorische No-Meeting-Zeiten eingeführt, die dazu beitrugen, das allgemeine Zufriedenheitsniveau und die Produktivität zu verbessern.
Lucas Botzen, Geschäftsführer bei Rivermate
Welche Fragen können Sie stellen, um das allgemeine Wohlbefinden zu erfassen? Mit dieser Frage aus der Honestly-Gesundheitsumfrage lassen sich beispielsweise arbeitsbedingter Stress und Angstzustände bewerten.
7. Zufriedenere Mitarbeitende
Wussten Sie, dass zufriedene Mitarbeiter:innen 31 % produktiver und motivierter sind?
Aber um eine engagierte Belegschaft zu erhalten, müssen Sie verstehen, mit welchen Maßnahmen Sie die Zufriedenheit fördern können. Durch Mitarbeiterumfragen können Sie …
➔ verstehen, wie Ihre Mitarbeiter:innen ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten empfinden.
➔ jene Faktoren identifizieren, die zur Arbeitszufriedenheit beitragen, und entsprechende Verbesserungen vorzunehmen.
➔ etwaige Probleme, die zu Unzufriedenheit führen, erkennen und beheben.
Schauen wir uns die folgende Frage aus unserer Meinungsumfrage als Beispiel an. Wenn viele Teammitglieder das Gefühl haben, ihre Arbeit werde nicht angemessen gewürdigt, sollten Sie das als Hinweis verstehen, die Art und Weise zu überprüfen, wie Sie Leistung wertschätzen. Außerdem sollten Sie mit Ihren Mitarbeiter:innen ins Gespräch gehen.
8. Gestärkte Unternehmenskultur
Eine unserer Kund:innen, Helvetia, nutzt Mitarbeiterbefragungen, um die Qualität der Unternehmenskultur zu bewerten.
Wir legen beispielsweise viel Wert auf eine spezifische Performance Culture bei Helvetia. Diese Performance Culture fußt bei uns auf den Werten Vertrauen, Dynamik und Begeisterung, dementsprechend sind auch die Umfragen an unsere Mitarbeiter an diesen Themen orientiert. Wir wollen wissen, wie weit wir diese Performance Culture bereits leben, und welche Verhaltensweisen wir noch verbessern müssen.
Dr. Daniel Bartl, Head of Leadership & Corporate Culture, Helvetia
Mitarbeiterbefragungen können Ihnen auch in diesem Themenbereich wertvolle Einblicke gewähren:
➔ Wie gut verstehen die Mitarbeitenden die Werte und die Mission des Unternehmens und wie sehr stimmen sie mit diesen überein?
➔ An welchen Stellen besteht eine Diskrepanz zwischen der Kultur, die Sie fördern wollen, und dem, was in den Abteilungen tatsächlich passiert?
Hier ist eine kurze Frage aus unserer Meinungsumfrage zur kulturellen Ausrichtung.
Warum ist das wichtig? Untersuchungen des Harvard Business Review zeigen, dass Firmen mit einer gut entwickelten Unternehmenskultur ein um 400 % höheres Umsatzwachstum verzeichnen als Unternehmen mit einer schwachen Kultur.
Aber es kommt noch besser: Im Vereinigten Königreich und in den USA erwägen 46 % der Arbeitnehmer:innen, ihren derzeitigen Arbeitgeber zu verlassen, weil die Unternehmenswerte nicht ihrem eigenen Wertekanon entsprechen.
9. Benchmarking der Unternehmensleistung
Um sich kontinuierlich zu verbessern, müssen Sie wissen, wie Ihr Unternehmen im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern abschneidet. Mitarbeiterbefragungen liefern Ihnen diese Daten, die Sie dann nutzen können, um …
➔ die Leistung Ihres Unternehmens mit denen anderer Firmen der gleichen Branche zu vergleichen.
➔ zu erkennen, wo Sie bereits gute Leistungen erbringen und in welchen Bereichen Sie sich noch verbessern müssen.
Aber warum sollten Sie sich überhaupt dafür interessieren?
Wenn Sie die Branchenstandards übertreffen, stärken Sie Ihr Markenimage – und wir wissen, wie wichtig dies für die Gewinnung von talentierten Mitarbeiter:innen ist. Nach Angaben von CareerArc berücksichtigen 82 % der potenziellen Arbeitnehmenden die Arbeitgebermarke, wenn sie sich auf eine Stelle bewerben.
Apropos Benchmarking: Wussten Sie, dass Sie mit Honestly Zugang zu Benchmarking-Daten haben, die in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin erhoben wurden? So können Sie sich effektiv vergleichen, ohne sich vorher durch ellenlange Berichte wühlen zu müssen. Wir zeigen Ihnen diese Funktion gerne in Aktion.
Wie Sie Ihre Umfragestrategie erfolgreich pitchen
Sie kennen nun die Vorteile von Mitarbeiterumfragen und verfügen über die notwendigen Argumente zur Durchsetzung Ihrer Initiative. Nun müssen Sie diese Strategie nur noch Ihren Chef:innen schmackhaft machen.
Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps mit an die Hand, wie Sie den Wert von Mitarbeiterbefragungen vermitteln.
Alles dreht sich um die Unternehmensziele.
Legen Sie den Fokus Ihrer Präsentation darauf, wie Mitarbeiterumfragen dem Management helfen, die Unternehmensziele zu erreichen.
💡 Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen versuche, sich als Marktführer zu etablieren, ohne jedoch die nötigen Talente und das entsprechende Fachwissen zu besitzen, um dieses Ziel zu erreichen. Zeigen Sie auf, wie Mitarbeiterbefragungen dazu beitragen, Ihr Unternehmen für die Leistungsträger, die Sie an Bord holen wollen, attraktiver zu machen.
Führen Sie eine Kostenanalyse durch.
Nutzen Sie in Ihrem Pitch belastbare Daten, z. B. aus entsprechenden Fallstudien, um zu veranschaulichen, welchen ROI Ihr Unternehmen erwarten kann, wenn es Ihre Umfragestrategie umsetzen sollte.
Konzentrieren Sie sich aber nicht nur auf die Vorteile, sondern zeigen Sie auch die Opportunitätskosten auf.
💡 Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise unter hohen Fehlzeiten oder viel Fluktuation leidet, legen Sie konkrete Daten darüber vor, wie viel es kostet, Krankheitstage abzufangen und neue Mitarbeiter:innen anzuwerben.
Integrieren Sie Umfragen in bestehende Projekte.
Die Umsetzung neuer Initiativen kann komplex, zeitaufwändig und kostspielig sein. Das klingt nicht besonders verlockend, wenn daneben viele andere wichtige Projekte warten.
Sie wollen nicht, dass Ihr Vorschlag so gesehen wird.
Stellen Sie Ihre Idee daher nicht als etwas völlig Neues dar, sondern als eine Erweiterung bereits bestehender HR-Projekte. Sie könnten beispielsweise aufzeigen, in welcher Art und Weise Mitarbeiterbefragungen die jährlichen Leistungsbeurteilungen oder die bestehenden Bemühungen um Vielfalt und Chancengleichheit ergänzen und verbessern.
Führen Sie ein Pilotprojekt durch.
Das Management von einem Vorhaben zu überzeugen, kann schwierig sein, wenn damit erhebliche Investitionen einhergehen.
Wie können Sie diesen Konflikt lösen?
Schlagen Sie stattdessen vor, erst einmal einen Testlauf in einer Abteilung oder einem Team durchzuführen. So können Sie den Nutzen von Umfragen demonstrieren, ohne sich dafür bereits einem großen Projekt verschreiben zu müssen.
Die gesammelten Daten und Rückmeldungen werden Ihnen helfen, die Zustimmung des Managements zu erhalten und Mitarbeiterumfragen umfassend zu etablieren.
Nutzen Sie moderne Technologien.
Die Durchführung groß angelegter Umfragen und die Analyse der Ergebnisse können extrem komplex erscheinen. Wenn dann noch andere Bedenken hinsichtlich der Einhaltung von Vorschriften hinzukommen, etwa in Bezug auf den Datenschutz, ziehen Ihre Chef:innen eine Umsetzung möglicherweise gar nicht mehr in Betracht.
Solche Bedenken können Sie entkräften, indem Sie aufzeigen, dass professionelle Umfragetools den Prozess vereinfachen und solche Herausforderungen bewältigen können.
Honestly bietet beispielsweise leistungsstarke Analysefunktionen, mit denen Sie Ihre Umfrageergebnisse über einen längeren Zeitraum hinweg tracken können. Und mit dem KI-Assistenten ist die Analyse von qualitativem Feedback aus offenen Fragestellungen ein Kinderspiel.
Das glauben Sie nicht?
Dann schauen Sie sich einmal an, wie einfach LUSINI alle Umfragen mit Honestly verwaltet und auswertet. Dank der Integrationen mit verschiedenen HRMS/HRIS-Tools wie Personio können Sie Ihre Mitarbeiterdaten problemlos über Ihre eigenen Systeme synchronisieren.
Fazit
Als HR-Profi wissen Sie genau, wie wichtig es für den Geschäftserfolg ist, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuzuhören. Die Entscheidungsträger in Ihrem Unternehmen aber vielleicht nicht.
Das Management von einer Investition zu überzeugen, ist einfacher, wenn Sie Ihren Vorschlag mit belastbaren Daten und Fakten untermauern und aufzeigen können, wie das Projekt auf die Geschäftsziele einzahlt.
Wenn Sie mehr über die verschiedenen Umfragetypen und die erfolgreiche Integration in Ihre Personalstrategie erfahren möchten, lesen Sie doch unsere umfassende Einführung in die Mitarbeiterbefragung.