Der ultimative Leitfaden für Umfragen zu Gesundheit und Wohlergehen von Mitarbeitenden (inkl. 10 Beispielfragen)
Sie möchten Wohlergehen und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter:innen verbessern, können aber kaum angemessene Strategien entwickeln, weil Sie auf keine entsprechende Datenlage zurückgreifen können?
Die Lösung: Umfragen zum Wohlergehen Ihrer Mitarbeitenden!
In unserem umfassenden Guide…
- erfahren Sie, warum Ihr Unternehmen Umfragen zu Wohlergehen und Gesundheit der Angestellten benötigt.
- lernen Sie, welche Best Practices sich für die Umsetzung bewährt haben.
- geben wir Ihnen zehn Beispielfragen an die Hand.
- erfahren Sie, wie Umfragen Ihnen konkret helfen können, die geistige und körperliche Gesundheit Ihrer Mitarbeiter:innen zu verbessern und einen erfüllenderes Arbeitsumfeld zu gestalten.
Was ist eine Umfrage zu Gesundheit und Wohlergehen der Mitarbeitenden?
Mit einer Umfrage zum Wohlergehen können Sie die mentale und körperliche Gesundheit Ihrer Angestellten eruieren. Dabei konzentriert sich die Befragung auf die vier Säulen des Wohlergehens: körperliches, geistiges, soziales und finanzielles Wohlergehen.
Und warum sollten Sie diesen Aspekt bewerten? Nur so können Sie wirkungsvolle Initiativen für ein besseres Wohlergehen in Ihrem Unternehmen entwerfen.
Warum ist es wichtig, Wohlergehen und Gesundheit der Mitarbeitenden zu messen?
Viele Unternehmen haben längst erkannt, wie sehr sich das Wohlergehen der Arbeitnehmenden auf ihre Arbeitsleistung auswirkt.
Rund 530 Milliarden Dollar kostet ein schlechter Gesundheitszustand amerikanische Firmen jährlich, während mentale Probleme weltweit zu Produktivitätseinbußen in Höhe von einer Billionen Dollar führen.
So sind Mitarbeitende, die mit einer schlechten psychischen und physischen Verfassung zu kämpfen haben, beispielsweise anfälliger für Burnouts, was zu höheren Fehlzeiten und mehr Fluktuation führt.
Das wiederum treibt die finanziellen Aufwendungen für Gesundheitsfürsorge, verpasste Chancen und Personalbeschaffung in die Höhe. Wussten Sie, dass die Kosten für den Ersatz eines hochqualifizierten Mitarbeitenden bis zu 150 % seines Jahresgehalts betragen können? Verrückt!
Erst durch die Erfassung des aktuellen Wohlergehens von Mitarbeiter:innen werden Unternehmen in die Lage versetzt, die Ursachen für einen schlechten Gesundheitszustand zu ermitteln und proaktiv anzugehen, Initiativen für mehr Wohlergehen zu entwerfen und deren Auswirkungen nachzuverfolgen.
Doch das ist noch nicht alles.
Umfragen zum Wohlergehen und der Gesundheit signalisieren den Mitarbeiter:innen, dass diese Ihnen am Herzen liegen. Dies erhöht die Motivation, das Engagement und die Loyalität. Das wiederum verbessert ihre Produktivität und verringert die Abwanderung.
Mehr noch: Erfolgreiche Programme für mehr Wohlergehen können Ihr Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt positionieren. 87 % der Arbeitnehmer:innen achten bei der Wahl ihres neuen Arbeitsplatzes auf entsprechende Initiativen.
Außerdem spielt das Wohlergehen der Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle der der sozialen Verantwortung von Unternehmen, sodass ein entsprechendes Engagement also auch das Image Ihres Unternehmens verbessert.
Die 7 wichtigsten Best Practices
Möchten Sie in Ihrem Unternehmen Umfragen zur Gesundheit und zum Wohlergehen etablieren? Im Folgenden finden Sie sieben Methoden, die sich bei der Erstellung und Umsetzung von Mitarbeiterbefragungen bewährt haben.
1. Die richtigen Fragen formulieren
Um aussagekräftige Resultate zu erhalten, müssen Ihre Fragen klar und präzise gestellt sein.
So besser nicht: „Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Arbeitspensum überschaubar ist und Sie angemessen unterstützt werden?“
Doppelte Fragen sind zweideutig. Die Befragten finden die Arbeitsbelastung vielleicht überschaubar, machen sich aber nicht viele Gedanken zur Unterstützung. Unterteilen Sie solche Fragen daher besser in zwei.
Durch die Formulierung wird allerdings noch ein zweites Problem verursacht: Beide Teile der Frage sind Suggestivfragen, die die Ergebnisse verfälschen können.
So geht es besser: „Wie überschaubar ist Ihr derzeitiges Arbeitspensum?“ und „Wie sehr fühlen Sie sich in Ihrer neuen Position unterstützt?“
2. Offene Fragen verwenden
Ja/Nein-Fragen oder solche mit Likert-Skala sind schneller zu beantworten und die Resultate sind leichter zu analysieren.
Doch die Einblicke, die sie generieren, sind nicht immer tiefgründig genug.
Um das „Wie“ und das „Warum“ zu verstehen, sollten Sie daher offene Fragestellungen in Ihre Umfrage mitaufnehmen.
So könnten Sie z. B. auf die Frage „Sind Sie mit Ihrer Arbeitseffizienz zufrieden?“ die Frage „Welche Änderungen oder Ressourcen würden Ihre Produktivität und Effizienz verbessern?“ folgen lassen.
Wollen Sie wissen, was der eigentliche Knaller ist? Dank KI müssen solche Textantworten nicht einmal mehr mühsam händisch analysiert werden.
Der KI-Assistent von Honestly kann zum Beispiel alle qualitativen Antworten zusammenfassen und daraus im Handumdrehen verwertbare Erkenntnisse liefern. Kein Grund also, offene Fragen zu fürchten.
Sie sollten Folgefragen jedoch optional machen. Wir alle bleiben bei offenen Fragen gelegentlich stecken, weil wir nicht wissen, was wir sagen sollen, oder weil wir keine Lust haben, alle zu beantworten.
Geben Sie Ihren Mitarbeitenden daher die Freiheit, solche schwierigen Fragen zu überspringen, ansonsten wird die Antwortquote der ganzen Umfrage leiden.
3. Sich kurz fassen
Seien wir realistisch: Ihre Angestellten haben viel um die Ohren. Bei all den zu erledigenden Aufgaben, den einzuhaltenden Fristen und den anstehenden Meetings hat das Ausfüllen einer Umfrage vielleicht nicht gerade die höchste Priorität.
Halten Sie Ihre Umfragen daher kurz und prägnant. Wenn das Ausfüllen des Fragebogens mehr als zehn bis 15 Minuten dauert, werden viele die Umfrage nicht beantworten.
Bei einer geschlossenen Frage plus einer anschließenden offenen Frage pro Minute können Sie etwa zehn bis 15 Fragen stellen.
4. Anonymität und Datenschutz zusichern
Wenn Ihre Mitarbeiter:innen Bedenken hinsichtlich der Anonymität ihrer Antworten haben, erhalten Sie möglicherweise nicht die ehrlichen und offenen Antworten, die Sie brauchen, um wirklich etwas zu bewirken.
Wie also können Sie Anonymität und Datenschutz gewährleisten?
Eine Möglichkeit ist die Nutzung einer professionellen Umfrageplattform, in der Sie den Zugang zu den Rohdaten auf bestimmte Personen innerhalb der Organisation beschränken können.
Achten Sie bei der Auswahl eines externen Anbieters darauf, dass dieser die DSGVO-Richtlinien einhält und Ihnen die Möglichkeit gibt, individuelle Anonymitätsstufen festzulegen.
In Honestly können Sie die Anonymitätsstufe zum Beispiel auf einer Skala von 1 bis 10 einstellen. Stufe 5 bedeutet, dass mindestens fünf Teammitglieder eine Frage beantworten müssen, bevor Sie die zugehörigen Daten anzeigen oder filtern können. Außerdem kann eine einmal gesetzte Stufe nicht im Nachhinein verändert werden.
Sie sollten den Befragten die gesetzte Anonymitätsstufe mitteilen, damit diese wissen, wer ihre Antworten sehen kann. Honestly übernimmt auch diesen Aspekt für Sie.
5. Rücksprache halten
Damit Ihre Mitarbeitenden auch an künftigen Umfragen weiterhin motiviert teilnehmen, sollten Sie nicht vergessen, Rücksprache zu halten. Geben Sie ihnen zu verstehen, dass Sie die Antworten erhalten haben und wann sie mit den Ergebnissen rechnen können. Aus Gründen der Transparenz empfiehlt es sich sogar, den ungefähren Zeitrahmen bereits vor dem Start der Umfrage zu kommunizieren.
Sobald dann die ersten Maßnahmen anstehen, sollten Sie auch diese ankündigen und die Effekte mit Pulsbefragungen nachfassen.
6. Umfragen testen
Auch wenn Sie sich noch so viele Gedanken über Ihre neue Befragung zu Wohlergehen und Gesundheit machen, können Sie nicht alle Probleme, wie z. B. zweideutige Fragen, vorhersehen oder erkennen – selbst dann nicht, wenn Sie im Team daran arbeiten.
Führen Sie daher einen Testlauf mit einer kleinen Gruppe Mitarbeiter:innen durch, um zu sehen, wie Ihr Konzept funktioniert.
Bei der Erprobung der Umfrage sind jedoch einige Dinge zu beachten:
- Wählen Sie eine möglichst vielfältige, aber repräsentative Stichprobe.
- Erfassen Sie, wie lange es dauert, die komplette Umfrage auszufüllen.
- Testen Sie auch die Logik Ihrer Umfrage (also bspw. die Verzweigung von Fragen oder welche übersprungen werden können).
- Beurteilen Sie die Datenqualität, indem Sie festzustellen, ob Sie die gewünschten Erkenntnisse erhalten haben.
- Sammeln Sie Feedback über den Inhalt, die Struktur und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit der Umfrage.
Ziehen Sie einen weiteren Testlauf in Betracht, wenn Sie wesentliche Änderungen vornehmen müssen.
7. Eine professionelle Umfrageplattform nutzen
Google Forms reicht für eine gelegentliche Umfrage zu zu Gesundheit und Wohlergehen aus – wenn Sie sich viel Mühe geben.
Eine professionelle Umfragesoftware wie Honestly erleichtert jedoch nicht nur die Durchführung von Umfragen, sondern auch die Analyse der Ergebnisse hin zu verwertbaren Erkenntnissen enorm.
So können Sie beispielsweise ganz einfach in individuellen Dashboards die Antworten auswerten und entsprechende Muster erkennen. Wenn Sie es mit der Entwicklung einer umfassenden Corporate Listening Strategy ernst meinen, dann lohnt sich die Investition in jedem Fall.
Die 10 besten Fragen zum Wohlergehen von Mitarbeitenden
Es ist nicht einfach, präzise Fragen zu formulieren.
Um es Ihnen etwas leichter zu machen, finden Sie hier eine Auswahl an 10 Beispielfragen zum Thema Wohlergehen und Gesundheit und welche Erkenntnisse Sie aus diesen gewinnen können.
Alle Fragen stammen aus unserer Umfragevorlage zum Wohlergehen der Mitarbeitenden. Um sicherzustellen, dass die Fragen wissenschaftlich validiert sind, haben wir diesen Beispielfragebogen in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin erstellt wurde.
Fragen zur körperlichen Gesundheit und zum Lebensstil
In dieser Kategorie geht es um Faktoren, die sich auf das körperliche Wohlbefinden und den täglichen Lebensstil der Mitarbeitenden auswirken.
1. Fühlen Sie sich körperlich gesund?
Mit dieser Frage wird die körperliche Gesundheit Ihrer Angestellten bewertet. Sie kann Ihnen auch helfen zu messen, wie verbreitet es in Ihrem Unternehmen ist, krank zur Arbeit zu erscheinen.
Warum Sie das interessiert: Die körperliche Gesundheit wirkt sich unmittelbar auf die Unternehmensleistung aus. Ungesunde Mitarbeiter lassen sich häufiger krankschreiben und ihre Produktivität sinkt, wenn trotz Krankheit arbeiten. Es wird beispielsweise geschätzt, dass sogenannter Präsentismus die britische Wirtschaft jährlich 15,1 Milliarden Pfund kostet.
2. Sind Sie zufrieden damit, wieviel Gelegenheit Sie für Sport und Erholung haben?
Mit dieser Frage bekommen Sie ein Verständnis dafür, wie körperlich aktiv Ihre Mitarbeitenden außerhalb der Arbeit sind.
Warum Sie das interessiert: Daten der britischen Regierung zeigen, dass Arbeitnehmende, die sich regelmäßig körperlich betätigen, 27 % weniger Tage krank, seltener von Burnout betroffen und motivierter bei der Arbeit sind.
Fragen zur finanziellen Situation
3. Haben Sie genug Geld um Ihre Bedürfnisse zu erfüllen?
Mit dieser Frage wird untersucht, wie sicher sich der Arbeitnehmer finanziell fühlt.
Warum Sie das interessiert: Die PwC Financial Wellness Survey 2023 zeigt, dass sich finanzieller Stress negativ auf die Produktivität und das Engagement von Arbeitnehmer:innen auswirkt. Finanzielle Sorgen führen im Vereinigten Königreich zu einem Verlust von 17,5 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr.
Fragen zur Zufriedenheit und zum Engagement
Fragen in dieser Kategorie messen, wie sich die Befragten mit ihrer Arbeit fühlen.
4. Sind Sie zufrieden mit Ihrer beruflichen Leistungsfähigkeit?
Die Frage hilft nicht nur zu verstehen, wie die Mitarbeitenden die eigene Produktivität wahrnehmen, sondern auch mögliche Hindernisse für eine effiziente Arbeit zu identifizieren.
Warum Sie das interessiert: Ein schlechtes Arbeitsumfeld oder ineffiziente Prozesse wirken sich nachteilig auf die Produktivität und die Arbeitsmoral aus.
5. Empfinden Sie Ihre Arbeit als sinnstiftend?
Mit dieser Frage erfassen Sie, ob die Arbeitnehmer:innen Ihre Arbeit als sinnvoll erleben.
Warum Sie das interessiert: Die Forschung zeigt, dass eine sinnvolle Arbeit in engem Zusammenhang mit hoher Arbeitszufriedenheit, Engagement und Produktivität steht. Mitarbeitende, die einen Sinn in ihrer Arbeit sehen, sind motivierter.
Fragen zur emotionalen und psychischen Gesundheit
Diese Kategorie konzentriert sich auf das geistige und emotionale Wohlergehen.
6. Fühlen Sie sich depressiv oder ängstlich in Bezug auf Ihre Arbeit?
Die Frage misst, wie verbreitet arbeitsbedingte psychische Probleme in Ihrem Unternehmen sind.
Warum Sie das interessiert: Stress führt zu schlechten Leistungen und Fehlzeiten. Gallup schätzte 2016, dass Arbeitsstress die deutsche Wirtschaft jedes Jahr 9 Milliarden Euro kostet.
7. Sind Sie selbstbewusst, was Ihre eigenen Meinungen und Überzeugungen betrifft?
Die Frage zielt auf das Maß an Selbstbestimmung und Selbstwertgefühl ab, das Ihre Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz erfahren.
Warum Sie das interessiert: Das Vertrauen in die eigenen Ideen führt zu einer besseren Leistung und fördert Innovationen. Selbstbewusste Teammitglieder sind proaktiv, engagiert und bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Fragen zum Privatleben
Wie gut es Ihren Arbeitnehmer:innen gelingt, ihr Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren, verraten Ihnen die folgenden Fragen.
8. Sind Sie zufrieden mit ihrem persönlichen und familiären Leben?
Die Antworten auf diese Frage gibt Ihnen einen Eindruck von familienbedingten Faktoren, die sich nachteilig auf die Leistung Ihrer Mitarbeitenden auswirken könnten. Sie kann aber auch Aufschluss darüber geben, wie zufrieden die Befragten mit ihrer Work-Life-Balance sind.
Warum Sie das interessiert: Familiäre Probleme, etwa Schwierigkeiten bei der Kinderbetreuung oder Einsamkeit, beeinträchtigen das psychische Wohlbefinden, das Stressniveau und die Produktivität.
Fragen zu Beziehungen am Arbeitsplatz
In dieser Kategorie geht es um das Verständnis der sozialen Dynamik am Arbeitsplatz.
9. Können Sie bei fachlichen Problemen jemanden um Hilfe bitten?
Die Frage bezieht sich darauf, wie gut Mitarbeiter:innen in Ihrem Arbeitsumfeld unterstützt werden und identifiziert Barrieren, die die Kommunikation innerhalb des Teams behindern.
Warum Sie das interessiert: Ein unterstützendes Arbeitsumfeld fördert die Zusammenarbeit und treibt Innovationen voran. Im Vereinigten Königreich ist der Mangel an Unterstützung einer der größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz.
10. Fühlen Sie sich wohl mit Ihren Beziehungen zu Ihren Kolleginnen und Kollegen?
Die Frage konzentriert sich auf die Qualität der Arbeitsbeziehungen.
Warum Sie das interessiert: Daten von Champion Health zeigen, dass die Beziehungen zu Vorgesetzten und Kolleg:innen für bis zu einem Viertel der britischen Arbeitnehmenden die Hauptursache für arbeitsbedingten Stress sind. Arbeitsbeziehungen beeinflussen die Arbeitszufriedenheit, das Engagement der Mitarbeiter:innen und die Produktivität maßgeblich.
Häufig gestellte Fragen
Lassen Sie uns abschließend einige häufige Fragen zu Gesundheitsumfragen unter Mitarbeiter:innen und Mitarbeitern beantworten.
Wie oft sollten Sie eine Umfrage zum Wohlergehen durchführen?
Das absolute Minimum ist eine Umfrage pro Jahr.
Im Laufe eines Jahres kann jedoch viel passieren. Zum Beispiel könnte Ihr Unternehmen einen organisatorischen Wandel durchlaufen.
In so einem Fall sollten Sie häufigere Umfragen in Erwägung ziehen, beispielsweise alle sechs oder sogar alle drei Monate. Die Häufigkeit hängt auch von Ihren Möglichkeiten ab, die Ergebnisse zu analysieren und auf sie zu reagieren. Nachfolgende Umfragen machen keinen Sinn, wenn Sie noch keine Gelegenheit hatten, die Änderungen umzusetzen. Das führt nur zu Umfragemüdigkeit.
Wie lässt sich das Wohlbefinden der Mitarbeitenden messen?
Umfragen zum Wohlergehen unter Mitarbeitenden sind nur eine Möglichkeit, die Gesundheit der Belegschaft zu messen. Um ein vollständiges Bild zu erhalten, sollten Sie eine Reihe von verschiedenen Methoden und Datenquellen verwenden.
Das können beispielsweise regelmäßige 1to1-Gespräche mit Vorgesetzten, Gesundheitstests, Hilfsprogramme für Mitarbeiter:innen, Performance-Daten, Fehlzeiten- und Fluktuationsraten sein.
Wie erstellt man eine Umfrage zum Wohlbefinden?
Beginnen Sie damit, Ihre Ziele zu definieren und die wichtigsten Gesundheitsaspekte zu ermitteln, auf die Sie sich konzentrieren wollen.
Erstellen Sie auf dieser Grundlage Ihren Fragebogen.
Alternativ können Sie auch diese Vorlage herunterladen oder Honestly verwenden, um Ihre Umfrage durchzuführen.
Fazit
In Anbetracht der potenziell zerstörerischen Auswirkungen eines gestörten Wohlbefindens und schlechten Gesundheitszustands von Mitarbeitenden auf Ihr Unternehmen sind Gesundheitsprogramme nicht länger ein bloßes Nice-to-have. Sie sind ein strategisches Muss.
Umfragen zum Wohlergehen Ihrer Mitarbeiter:innen helfen Ihnen, die Bereiche zu identifizieren, in denen Ihr Team besonderer Unterstützung bedarf, und fungieren als Ideengeber für mögliche Initiativen.
Tools wie Honestly vereinfachen die Erstellung von Umfragen und helfen Ihnen, schnell und effizient verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. So können Sie umgehend auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden reagieren.