2017 kommt die Digitalisierung des Mittelstands

Daniel Hannig
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Daniel Hannig

Auch 2017 ist für die Digitalisierung kein Ende in Sicht. Es wird ein spannendes Jahr in Sachen KI und Datenanalyse. Folgt man den meisten Experten und ihren Prognosen, dann zeichnet sich ab: Auch in diesem Jahr entwickeln sich gerade solche Technologien weiter, die einen starken Einfluss auf die grundlegende strategische Ausrichtung von Unternehmen haben. Schon sehr bald wird jedes Business ein Analyse-Business sein. Bei Gartner erwartet man, dass in den nächsten drei Jahren 90% der großen internationalen Unternehmen einen Chief Data Officer (CDO) haben werden.

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‘Semantische Analyse’ ist kein Buzzword mehr

Große Hoffnunen ruhen zum Beispiel auf dem Gebiet des maschinellen Lernens und der semantischen Analyse. KIs spielen nicht länger Schach oder Jeopardy, sondern interpretieren und generieren natürliche menschliche Sprache immer erfolgreicher. Das äußert sich nicht nur in genaueren google-Übersetzungen, sondern wird auch die Kundenbeziehungen revolutionieren. Wir alle kommunizieren ja schon länger mit Chatbots, die laufend verbessert werden. Indem KIs die menschliche Sprache exakt verstehen und viele Informationsquellen einbeziehen, beantworten sie in Zukunft die Fragen von Kunden erstaunlich zuverlässig. Verschiedene Quellen sagen dem KI-Markt ein enormes Wachstum voraus. Daher gibt sich die Branche äußerst optimistisch und veranstaltet im Jahr 2017 so viele Präsentationen und Konferenzen wie nie zuvor.

Auch der Mittelstand wird 2017 datengetrieben

2017 soll DAS Digitalisierungsjahr für den deutschen Mittelstand werden. Für Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden bei der Telekom Deutschland, bedeutet das eine Zunahme der Kundenzentrierung mittelständischer Unternehmen, denn hier sei noch viel ungenutztes Potenzial. Sie würden sich, so schreibt Rickmann heute für die Computerwoche, an den disruptiven Geschäftsmodellen der letzten Jahre orientieren und sich ab diesem Jahr verstärkt um ihre eigene Digitalisierung bemühen. Etwa, indem sie ihren online-Vertrieb ausbauen. Oder indem spezialisierte Zulieferer ihren Industriepartnern anhand von Sensordaten die vorausschauende Wartung ihrer Maschinen anbieten.

Kundenfokus ist nicht nur eine Frage der Technologie

Datenanalyse mithilfe modernster Technik ist sicherlich ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Digitalisierung. Damit ist es aber noch nicht getan. Genau wie die großen Konzerne werden erfolgreiche mittelständische Unternehmen ihre VOC-Programme in den nächsten Monaten zielstrebig ausbauen. Sie verfolgen das Ziel, sämtliche Prozesse, Entscheidungen und Beziehungen auf Basis von Kundenfeedback zu optimieren, dass freiwillig und zu jeder Zeit gegeben werden kann. Dafür bedarf es einer entsprechenden technischen Lösung, aber auch der richtigen Einstellung. Unternehmen müssen gewillt sein, dem Feedback ihrer Kunden mit größtem Respekt zu begegnen.

Daniel Hannig
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Daniel Hannig
Daniel ist Content Marketing Specialist bei Honestly. Mit über fünf Jahren Erfahrung in diversen Startups und Scaleups, die Teamwork und Respekt immer an erster Stelle führten, basiert Daniels Expertise im Bereich Mitarbeiterengagement stets auf seinen eigenen Erfahrungen. Zum Thema Mitarbeiterengagement schreibt Daniel Artikel, hält Podcasts, führt themenbezogene Webinare und tut dies mit stets wachsender Begeisterung.

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