Mobile-Revolution: 7 Wege, wie sie die Marktforschung verändert

Daniel Hannig
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Daniel Hannig

Das Technikverhalten der Menschen ändert sich. Aktuell nutzen weltweit 3,7 Milliarden Menschen mobile Endgeräte – Tendenz steigend. So hat Google vor rund einem Jahr festgelegt, dass Seiten, die nicht mobile-freundlich sind, im Ranking nach hinten fallen. Der Suchmaschinenriese reagiert damit auf unser verändertes Nutzungsverhalten und passt seine Bewertungsfaktoren an.

Mobile ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und genau das hat starken Einfluss auf die Marktforschung.

Wir nennen Ihnen sieben Gründe, die zeigen, warum Mobile alles verändert hat, was Sie bisher über Marktforschung wussten.

1. Mobile ist Social Media

Mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones und Tablets sind die Zugriffe auf soziale Netzwerke omnipräsent. Zu verstehen, wie Menschen sich in ihrem Konsum verhalten, bedeutet auch zu verstehen, welche Kanäle sie nutzen und warum. Beispielsweise werden immer mehr Familienmitglieder, Freunde und Bekannte über Social Media gefragt, welche Empfehlungen sie zu Produkten und Dienstleistungen haben. So werden Marketing Messages bewusst über bestimmte Kanäle wahrgenommen. Und dort setzt die Forschung an:

Analyse-Tools können dabei helfen zu verstehen, was, wo und wie über Marken und/oder Dienstleistungen gesprochen wird. Wer hier seine Forschungen nicht mobile-freundlich anpasst, hat verloren.

2. Mobile bedeutet: beim Befragten Zuhause in Real-Time

Normalerweise ist es schwer, Konsumenten in ihrem Zuhause bei der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung zu beobachten. Mobile schließt diese Lücke, denn der Einsatz von mobilen Endgeräten erlaubt eine schnelle und einfache Beantwortung von Umfragen durch den Konsumenten während der Nutzung. Das bedeutet, Sie erhalten das benötigte Feedback in Echtzeit während des Experiments und Ihnen gehen keine Informationen verloren.

3. Mobile spart Kosten

Durch den Einsatz von Smartphones und Tablets für Befragungen können Kosten eingespart werden. Konkret spart die mobile Befragung, beispielsweise durch Real-Time Feedback, erneute Befragungen zu einem späteren Zeitpunkt. Gerade durch den Einsatz von Skype-Gesprächen oder Video, kann hier ortsunabhängig gearbeitet werden und Reisekosten lassen sich einsparen.

4. Mobile bietet Schnelligkeit

Mobile bedeutet, dass Push- und Pull-Informationen jederzeit abrufbar sind. Gerade Push-Nachrichten, wie sie bei sozialen Netzwerken häufig zum Einsatz kommen, zeigen, wie schnell und ortsunabhängig der Nutzer reagieren kann. Das Gleiche ist auch für die Marktforschung nutzbar.So könnten beispielsweise Konsumenten aufgefordert werden, während einer bestimmten Situation ihre Gefühle zu bewerten oder ihre Meinung zu äußern. Die Daten werden dabei direkt an das Marktforschungsteam weitergeleitet. Klassische Befragungen bieten diesen Zeitfaktor nicht.

5. Mobile ist Alltag

Mobile Endgeräte sind Alltagsgegenstände und Teil des täglichen Lebens. Die Nutzung von Befragungen auf Smartphones oder Tablets ist nur eine natürliche Weiterentwicklung.Mobile-freundlich gestaltete Inhalte reihen sich damit, je nach Zielgruppe, in das natürliche Nutzungsverhalten von Personen ein und bieten fast unverfälschte Daten.

6. Mobile ist zeit- und ortsunabhängig

Eine Befragung in „freier Wildbahn“ ist im Grunde das, was sich jeder Markforscher wünscht. Mit mobilen Anwendungen lassen sich diese sogar unabhängig von Zeit und Ort durchführen, wenn sich die Befragung beispielsweise als App auf dem Handy des Konsumenten befindet. Kreativen Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt.

7. Mobile bietet User-Experience

Jede Befragung kostet Zeit. Je länger diese dauert, desto höher ist beispielsweise die Abbruchquote. Mit Ansätzen der Computerspieleszene lässt sich hier gegensteuern – Stichwort: **Gamification.**Auf diesem Weg könnten zum Beispiel Langzeitstudien erfolgen, die auf dem klassischen Weg nicht umsetzbar wären. Mobile bietet Nutzererfahrung auf einem völlig neuen Level.

Fazit:

Mit mobilen Forschungsmethoden lassen sich schnell und effektiv Daten erheben und sie eröffnen neue Möglichkeiten in der Konsumentenforschung. Besonders die Ergebnisse, die sich durch ein Real-Time Feedback ergeben, sind wesentlich konkreter als es durch die klassische Marktforschung der Fall wäre.  Natürlich gibt es viele Faktoren, die bei einem mobilen Einsatz zu bedenken sind:

  • Ladezeiten
  • Datenvolumen
  • Design

sind nur drei Punkte, auf die es zu achten gilt.

→ Nichtsdestotrotz bietet Mobile wesentlich mehr Möglichkeiten und Kosteneinsparungen bei der Umsetzung als durch die klassischen Wege.

Welche Vorteile sehen Sie bei der mobilen Markforschung?

Daniel Hannig
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Daniel Hannig
Daniel ist Content Marketing Specialist bei Honestly. Mit über fünf Jahren Erfahrung in diversen Startups und Scaleups, die Teamwork und Respekt immer an erster Stelle führten, basiert Daniels Expertise im Bereich Mitarbeiterengagement stets auf seinen eigenen Erfahrungen. Zum Thema Mitarbeiterengagement schreibt Daniel Artikel, hält Podcasts, führt themenbezogene Webinare und tut dies mit stets wachsender Begeisterung.

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